Heute gibt es für Dich eine Methode um im Alltag schnell in eine Tiefen-Entspannung zu kommen – die Vagus Meditation.

So bringst du Ruhe in deinen Körper – > aktiviere deinen Vagus Nerv (= Ruhe Nerv)

Was ist der Vagus Nerv?

Der Vagus Nerv hat seinen Anfang im Gehirn, zieht sich weiter über die Augen, durch den Gaumen, Halsbereich, weitere Organe im Brustraum und endet im Darm. Über den Vagus Nerv wird der Parasympathikus aktiviert. Das ist ein Art Ruhesystem und der Gegenpol zum Sympathikus. Der Sympathikus ist aktiv bei Stress und viel Aktivitäten, der Organismus fährt hoch und ist leistungsfähiger.

Pause oder Ablenkung?

Im Alltag vergisst man meistens die kleinen Pausen um sich zu erholen. Oder man glaubt eine Pause zu machen und hat dabei das Smart Phone in der Hand – dann ist es keine Pause mehr! Kleinen Pausen bedeutet, deinen Muskeln entspannen sich und dein Herz-Kreislauf-System und der Rest von deinem Körper beruhigen sich. Bewusste kleine Pausen ohne Ablenkung! Gezielte Mini Pausen helfen dir, dein Stress-Level immer wieder abzusenken und trotz Stress gesund zu bleiben.

Die Übung – Vagus Meditation – Zungen Stretching

Bei der Einatmung die Zungenspitze zum Gaumen bringen.

Bei der Ausatmung die Lippen öffnen und die Zungenspitze an die Rückseite der unteren Schneidezähne bringen oder du streckst die Zunge ganz weit nach unten Richtung Kinn.

Wiederhole die Atmung ca. 7 bis 10 mal.

Heute gibt es für Dich ein Tipp wie du dich besser an positive Ereignisse erinnern kannst.

Warum erinnert du dich besser an negative Situationen als an positive Situationen?

Negative Erlebnisse werden im Gehirn anders abgespeichert als positive Erlebnisse. Ein Gehirnbereich (Amydala) der für die Verarbeitungen von Emotionen zuständig ist, läuft beim abspeichern negativer Situationen auf Hochtouren. Der Gehirnbereich (Hippocampus) der für die Verarbeitung des Kontextes zuständig ist, läuft beim abspeichern der negativen Situationen auf Sparflamme.

Das Gehirn wirkt wie ein Magnet für negative Erfahrungen und wie Teflon für positive Erfahrungen.

Das heißt, wenn sich das Gehirn an eine positive Situation erinnern soll, muss es sich viel mehr anstrengen.

Ich habe einen guten Plan für dich: Was brauchst du dazu ?

  • ein bisschen Zeit am Abend vor dem Schlafen gehen
  • ein schönes Heft
  • einen Stift mit dem du gerne schreibst

Der Plan:

Schreibe Jeden Tag vor dem Schafengehen all die Dinge auf, die an diesem Tag positiv waren. So holst du dir die positiven Momente des Tages nochmal in Erinnerung. Ein weiterer wertvoller Nutzen davon ist, das du irgendwann ein Heft voller schöner Erinnerungen hast.

Heute gibt es für dich einen Yoga Flow aus meinem letzten Herbstkurs, für alle die bis zum nächsten Yoga Kurs zuhause üben möchten.

Beschreibung

EA = Einatmen AA = Ausatmen

Arme heben mit der Einatmung – Arme senken mit der Ausatmung

Arme heben und Fersen heben vom Boden ab mit der Einatmung – Arme und Fersen kommen nach unten mit der Ausatmung

Armen heben mit der Einatmung – Oberkörper kommt nach vorne unten in die halbe Vorwärtsbeuge mit der Ausatmung

rechtes Bein nach hinten strecken und Arme seitlich ausbreiten mit der Einatmung – rechtes Bein zum Boden und Arme zurück nach unten mit der Ausatmung

linkes Bein nach hinten strecken und Arme seitlich ausbreiten mit der Einatmung – linkes Bein zum Boden und Arme zurück nach unten mit der Ausatmung

Oberkörper und Arme kommen nach oben mit der Einatmung – die Arme sinken über die Seite nach unten mit der Ausatmung

der rechte Arm nach vorne oben heben mit der Einatmung – der Kreis geht weiter und der Arm sinkt nach hinten unten mit der Ausatmung

der linke Arm nach vorne oben heben mit der Einatmung – der Kreis geht weiter und der Arm sinkt nach hinten unten mit der Ausatmung

Heute gibt es für dich eine Yin Yoga Haltung – die Sphinx.

Was brauchst du?

Yogamatte, Decke, Rolle

Dauer:

Diese Yin Yoga Haltung kannst du 2 bis 5 Minuten üben. 

Anleitung:

Beginne in der Bauchlage, schiebe deinen Oberkörper nach oben und lege dich auf deinen Unterarmen ab, so das die Ellenbogen unter den Schulter sind. Die Hände zeigen nach vorne.

Wenn du intensiver Üben möchtest dann lege dir eine gerollte Decke unter die Ellenbogen und komme so mit dem Oberkörper weiter nach oben. Die Dehnung an der Körpervorderseite wird mehr und der Druck im unteren Rücken nimmt zu.

Wenn du die Haltung auflöst, dann bringe deine Hände zum Boden und lege deine Stirn auf den Handrücken ab.

Wirkung der Haltung:

Es entsteht eine Dehnung an der Körpervorderseite und ein gewünschter, leichter Druck im unteren Rücken. Die Haltung ist eine Rückbeuge und kann die natürliche Kurve der Lendenwirbelsäule unterstützen.