Ayurveda Kur

Tag 07

Gesundheit beginnt von innen.

Die letzten 5 Tage habe ich Ghee mit Kräutern eingenommen, um meinen Darm intensiv zu reinigen. Heute geht es darum, zur Ruhe zu kommen und den Körper auf die nächste Phase vorzubereiten.

Herstellung von ayuruvedischen Ölen und Medikamenten

Grundlagen der Herstellung:

  • Naturbelassene Zutaten: Die Basis für ayurvedische Präparate bilden hauptsächlich Pflanzen, Wurzeln, Samen, Mineralien und tierische Produkte wie Milch oder Ghee. Diese Zutaten werden sorgfältig ausgewählt und oft in ihrem natürlichen Zustand verwendet.
  • Traditionelle Verfahren: Die Herstellung erfolgt nach alten, überlieferten Rezepturen und Methoden. Oft werden spezielle Werkzeuge und Gefäße verwendet, um die Qualität der Produkte zu gewährleisten.
  • Synergie der Inhaltsstoffe: Die einzelnen Bestandteile werden so kombiniert, dass sie sich in ihrer Wirkung verstärken und ein harmonisches Ganzes bilden.
  • Energetische Aspekte: Neben den physischen Eigenschaften der Zutaten spielen auch energetische Aspekte eine wichtige Rolle. Die Zubereitung erfolgt oft unter bestimmten astrologischen Konstellationen und mit Mantras.

Herstellung von ayurvedischen Ölen:

  • Basisöl: Meist wird Sesamöl als Basisöl verwendet, da es eine hohe Aufnahmefähigkeit für andere Substanzen hat.
  • Kräuterzusätze: Die gewünschten Kräuter werden in das Basisöl gegeben und über einen bestimmten Zeitraum erhitzt. Dabei lösen sich die Wirkstoffe aus den Kräutern im Öl.
  • Filtration: Anschließend wird das Öl filtriert, um Pflanzenreste zu entfernen.
  • Konzentrierung: Durch langsames Einkochen kann die Konzentration der Wirkstoffe erhöht werden.

Herstellung von ayurvedischen Medikamenten:

  • Pulver: Viele ayurvedische Medikamente werden in Form von Pulvern hergestellt. Dazu werden die getrockneten und zerkleinerten Pflanzen zu einem feinen Pulver vermahlen.
  • Tabletten: Die Pulver können zu Tabletten gepresst werden.
  • Ghee-Präparate: Einige Medikamente werden in Ghee gelöst, um ihre Aufnahme im Körper zu verbessern.
  • Churnas: Dies sind spezielle Pulvermischungen, die oft als Tonikum oder zur Behandlung bestimmter Beschwerden eingesetzt werden.
  • Asavas und Arishtas: Dies sind alkoholische oder zuckerhaltige Zubereitungen, die durch Fermentation von Kräutern hergestellt werden.

Wichtige Aspekte bei der Herstellung:

  • Qualität der Zutaten: Die Qualität der verwendeten Rohstoffe ist entscheidend für die Wirksamkeit des Endprodukts.
  • Reine Umgebung: Die Herstellung sollte in einer sauberen und hygienischen Umgebung erfolgen, um Kontaminationen zu vermeiden.
  • Fachwissen: Die Herstellung ayurvedischer Präparate erfordert umfassendes Wissen über die Eigenschaften der einzelnen Zutaten und ihre Wechselwirkungen.
  • Individuelle Anpassung: Die Zusammensetzung der Präparate wird oft individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepasst.